Im Nachtragsspiel der 5. Runde mussten sich unsere Kicker in Maxglan mit 0:1 geschlagen geben. Wie so oft waren unsere Jungs über 90 Minuten mehr als ebenbürtig, konnten sich aber nicht belohnen. Stattdessen gelang der Austria in der Nachspielzeit der Lucky Punch. 

Trainer Georg Hauthaler hatte vor der Partie die Marschrichtung klar vorgegeben, drei Punkte mussten es sein. Und so gingen unsere Burschen auch ins Spiel. Hohes Pressing, viel Ballbesitz, die Austria kam kaum aus der eigenen Hälfte. Einziges Manko, im letzten Drittel fehlte unserem Team einmal mehr die Idee. Ein Abschluss von Savic blieb zu harmlos. Erst nach 25 Minuten wurde die Austria dann gefährlicher. Sorda verbuchte einen ersten guten Abschluss. Weil auch Höltschl den Ball aus guter Position in den Nachthimmel jagte ging es mit einem 0:0 in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel schenkten sich beide Teams weiterhin nichts. Mit den besseren Chancen für die Austria. Gegen Ende nahm aber unser Team wieder das Heft in die Hand – und wäre beinahe in Führung gegangen: Ein Schuss von Mario Lürzer knallte in der 79. Minute aber nur an die Querlatte. So kam es wie es kommen musste: 91. Minute, Eckball für die Austria: Der Ball fliegt quer durch den Strafraum und landet ausgerechnet vor den Füßen von Florian Wiedl. Der Ex-Anifer muss die Kugel aus kurzer Distanz nur mehr über die Linie drücken – 1:0 für die Violetten, gleichzeitig der Entstand.

„Natürlich extrem bitter, wenn es so endet“, fasste Max Danner die Niederlage zusammen. „Wir waren über weite Strecken der Partie das bessere Team. Leider hat uns auch heute wieder die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor gefehlt.“

In der Tabelle müssen wir damit die Austria auf 22 Punkte davonziehen lassen. Nach zwei Niederlagen heißt es für den USK (13 Punkte) nun endlich wieder punkten. Am Besten gleich am Samstag (16 Uhr) beim Heimspiel gegen den TSV St. Johann.

Austria Salzburg – USK Maximarkt Anif 1:0 (0:0)
Tor: Wiedl (91.)

Aufstellung: Stadlbauer – Strauss, Zschock, Hausberger, Bachleitner – Resch, Zia, Briedl – Huremovic, Höltschl, Savic